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„Alois Nebel“, von Regisseur Tomáš Luňák verfilmt, gibt es jetzt auch auf DVD! Der Kinofilm wurde im Rotoskopieverfahren hergestellt und 2012 mit dem Europäischen Filmpreis in der Kategorie „Bester Animationsfilm“ ausgezeichnet. Hier der Trailer zum Film.
Inhalt der Comics
Alois Nebel – Leben nach Fahrplan
Neue Geschichten von und mit Alois Nebel, dem berühmtesten (und beliebtesten) tschechischen Eisenbahner, gibt es in diesem Comic! Aus der Bahnhofskneipe in Bílý Potok erklären er und seine Freunde mit typisch tschechischem Humor die Welt, sie lästern über die schnöseligen Prager, tauschen zwei tschechische Nachwuchsfußballer gegen einen polnischen Nachwuchspriester, machen Schmuggelgeschäfte und erleben, wie das Bahnhofsklo dank einer Marienerscheinung zur Pilgerstätte wird. Und all das spiegelt sich wie so oft in Tschechien im geliebten einheimischen Bier. Denn egal was in der Welt passiert: „Altvater bleibt Altvater.“
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Alois Nebel
Ende der achtziger Jahre. Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter an einem kleinen Bahnhof in Bílý Potok,
einem abgelegenen Ort an der tschechoslowakisch-polnischen Grenze, dem früheren Sudetenland. Er ist ein
Einzelgänger, der das Sammeln alter Fahrpläne der Gesellschaft von Menschen vorzieht. Doch manchmal legt
sich der Nebel über die Bahnstation, und dann sieht er Züge mit Geistern und Schatten aus der dunklen Vergangenheit
Mitteleuropas: dem Zweiten Weltkrieg, der Vertreibung der Deutschen, der sowjetischen Besatzung. Alois Nebel
wird diese Alpträume nicht los und endet schließlich in einem Sanatorium. Dort lernt er „den Stummen“ kennen,
der bei dem Versuch, die Grenze zu überqueren, verhaftet wurde. Niemand weiß, warum er nach Bílý Potok gekommen
ist oder was er dort sucht, aber er ist es, der Alois Nebel dabei hilft, den Kampf gegen seine Dämonen aufzunehmen ...
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Mehr Informationen zur tschechischen Originalausgabe von „Alois Nebel“ gibt es hier.